Finanzausgleich der skuba
Was will der Finanzausgleich?
Problem: Es gibt Fachgruppen die sich ein riesiges Vermögen angespart haben (bis zu 60 000 Franken). Dieses Vermögen bleibt relativ stabil und wird nicht angerührt. Das heisst, es kommt nicht mehr den Studierenden der jeweiligen Fächern zugute.
Gleichzeitig gibt es kleinere, ärmere Fachgruppen, die sich sehr engagieren, denen es aber oft an Geld fehlt.
Lösung: Es wird eine Vermögensobergrenze für jede Fachgruppe eingeführt, die dem entspricht, was die Fachgruppen pro Jahr von der skuba erhalten. Erreicht eine Fachgruppe diese Vermögensobergrenze, so werden ihr keine weiteren Beiträge mehr ausbezahlt, bis sie wieder darunter fällt. So werden den Fachgruppen Anreize gesetzt, das Geld in absehbarer Zeit für ihre Studierenden einzusetzen. Ist der Fachgruppenfonds aufgebraucht, dann hat der Studierendenrat die Möglichkeit, ihn aus den Reserven aufzustocken.
Die folgenden Gründe gibt es weiter für den Finanzausgleich:
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Alle engagierten Fachgruppen profitieren weiterhin von den Fachgruppenbeiträgen und dem Subventionsbudget des Studierendenrates und zusätzlich vom neu eingeführten Fachgruppenfonds.
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Das Geld kommt sicherlich auch denjenigen Studierenden zugute, die es einbezahlen. Wenn nämlich Geld angespart wird, für Veranstaltungen, die über einen Jahresrhythmus hinaus stattfinden, dann ergibt es keinen Sinn, diese aus den Fachgruppenbeiträgen zu finanzieren. Studierende, die dann nämlich genau in der Zeit, wo Geld für solche Projekte angespart wird, ihr Studium abschliessen, profitieren nicht davon. Solche Projekte sollten aus dem Fachgruppenfonds oder dem Subventionsbudget des Studierendenrates bezahlt werden.
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Es gibt einige vermögende Fachgruppen, die den Finanzausgleich aus Überzeugung unterstützen. Beispielsweise die Fachgruppe Psychologie, welche derzeit über 30'000 Franken verfügt und später mit einer Vermögensobergrenze von 5'000 umzugehen hätte.
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Das Referendumskomitee war und ist stellenweise sehr polemisch in seinem Auftreten. Zudem werden teilweise auch falsche Informationen verbreitet, die wir in unseren FAQts versuchen unter die Lupe zu nehmen.
Ein ausführlicheres Argumentarium findet sich im Abstimmungsbüchlein